Stiftung für therapeutische Forschung

Förderung schafft Innovation

Vorstände: Dr. Andreas Kreiß, Dr. André Schmidt
Verwaltung: Martina Tauchnitz, Melanie Großmann

Im Jahre 1969 errichtete die Sandoz AG Nürnberg die "Sandoz-Stiftung für therapeutische Forschung" als rechtsfähige, öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit der Zielsetzung, die medizinisch-therapeutische Forschung zu fördern. Seit der Fusion von Sandoz und Ciba-Geigy 1997 zur Novartis trägt die Stiftung den Namen "Novartis-Stiftung für therapeutische Forschung" bzw. nur "Stiftung für therapeutische Forschung".

In den Jahren nach der Gründung erhöhte die damalige Sandoz AG das Stiftungskapital mehrfach. Es beläuft sich gegenwärtig auf über 10 Mio. €. Aus den Erträgen dieses Kapitals, die derzeit je nach Zinslage jährlich ca. 200T € erreichen, finanziert die Stiftung ihre Förderprojekte. Mit diesem Volumen gehört sie zu den bedeutenden Stiftungen auf medizinisch-wissenschaftlichem Gebiet in Deutschland.

Während der Vorstand über die Vergabe der Mittel entscheidet, überwacht das unabhängige Kuratorium der Stiftung deren satzungskonforme Verwendung. Das Kuratorium setzt sich aus mehreren Lehrstuhlinhabern deutscher Universitäten zusammen. Zusätzlich unterliegt die Stiftung der Buchprüfung durch ein unabhängiges externes Buchprüfungsunternehmen, dessen jährlicher Bericht ebenfalls der zuständigen Aufsichtsbehörde, der Regierung von Mittelfranken zur Prüfung vorgelegt wird.

Vorstände


  • Dr. Andreas Kreiß,
    Vorstand

    Dr. André Schmidt,
    Vorstand

Verwaltung


  • Martina Tauchnitz,
    Verwaltung

    Melanie Großmann,
    Verwaltung

Kuratorium

  • Das Kuratorium besteht aus 3 bis 7 Mitgliedern, welches mit deutschen Hochschulprofessoren, vorzugsweise Lehrstuhlinhabern, besetzt ist.

Stiftungsziele und Tätigkeitsschwerpunkte:

  • Ein Tätigkeitsschwerpunkt der Stiftung umfasst die Unterstützung medizinisch-wissenschaftlicher Forschungsprojekte an deutschen Universitäten und vergleichbaren Instituten, die sich durch einen innovativen Forschungsansatz und / bzw. therapeutische Relevanz auszeichnen. Ziel ist es, die dort breit verankerte Grundlagenforschung um Anwendungsaspekte zu ergänzen. Für diese Förderung wählt die Stiftung mit dem Kuratorium jährlich neue Themenbereiche aus.
  • Neben der Projektförderung unterhält die Stiftung ein Stipendiatenprogramm für besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftler. Dazu vergibt die Stiftung momentan an fünf medizinischen Fakultäten in Deutschland ein Stipendium in Form eines einmaligen Förderbetrages an junge Nachwuchswissenschaftler, die sich bereits durch ihre bisherige Arbeit besonders ausgezeichnet haben.
  • Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Immunologie e.V. (DGfI) vergibt die Stiftung alle zwei Jahre den „Preis für therapierelevante immunologische Forschung“. Hierbei werden einzigartige und herausragende wissenschaftliche Leitungen und Forschungsansätze ausgewählt und ausgezeichnet.
  • Die Stiftung sorgt für die finanzielle Unterstützung der Einrichtung von Stiftungsprofessuren.
  • Um den medizinisch-interdisziplinären Erfahrungsaustausch zu unterstützen, organisiert und veranstaltet die Stiftung wissenschaftliche Symposien zu aktuellen Themen